Auch Busse stehen im Stau

Hohes Verkehrsaufkommen führt zu Busverspätungen

Aufgrund der aktuellen Verkehrslage auf den Straßen im Rhein-Erft-Kreis kann es weiterhin auf allen Buslinien der REVG Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft zu Verspätungen kommen.

Hier finden Sie die aktuellen Verkehrsinformationen!


Linien-Umleitungen

Aufgrund der Straßenschäden gelten derzeit auf folgenden Linien Umleitungen:

Linien 979, 990 und SB 93.
Ab dem 04.09.2021 gilt auf der SB 93 eine neue Umleitungsstrecke, da die Luxemburger Straße ab dem ErftstadtCenter in Frauenthal in Richtung Brühl wieder befahrbar ist.


Fahrplan-Verspätungen

Besonders verspätungsanfällig sind folgende Linien:

SB 91, SB 92/93, 920, 930, 935, 955, 960, 965, 974, 977 und 979.


Durch die Sperrungen auf den Autobahnen, Landes- und Bundesstraßen sind die Umgehungsstrecken, vor allem durch Kerpen, Erftstadt, Frechen, Brühl und Weilerswist, derzeit stark befahren. Die Linienbusse der REVG müssen, genau wie alle Pkw- und Lkw-Fahrer, diese Landstraßen entlang der Autobahnen nutzen und sind gleichermaßen von Staus betroffen. Daraus resultieren Fahrplanverspätungen, die Auswirkungen auf den Fahrplan der betreffenden Linie, aber auch auf den der Anschlusslinie haben können. Bei einem Linienwechsel übernimmt das Fahrzeug die eigene Fahrplanverzögerung auf die neue Linie.

REVG-Betriebsleiter Jens Schmitz hofft auf mehr Verständnis bei den Fahrgästen und insbesondere bei den Eltern von Schulkindern: „Trotz der Umstände in Erftstadt und Umgebung können alle Linienfahrten durchgeführt werden. Bei den Verspätungen handelt es sich um ein ganzheitliches Problem, aufgrund der Verkehrssituation in unserem Bedienungsgebiet.“

Von abweichenden Fahrzeiten sind auch die Schülerverkehre betroffen. Diese Fahrten sind bei der REVG in den regulären Linienverkehr integriert. Bei Buslinien mit einer Streckenführung quer durch den Rhein-Erft-Kreis, wie z. B. bei den Schnellbuslinien, verursacht eine Zeitverzögerung, die im südlichen Kreis entsteht unweigerlich eine verspätete Ankunft auch an den Haltestellen im Nordkreis.

Walter Reinarz, Geschäftsführer der REVG, erklärt: „Die Fahrzeitenoptimierung ist auf den Regelbetrieb ausgelegt; die derzeitige Verkehrssituation variiert jedoch von Tag zu Tag, so dass eine verbindliche Planung der Fahrzeiten leider nicht möglich ist.“ Hinzu kommt, dass aufgrund der Corona-Pandemie immer noch mehr Menschen den Pkw nutzen, als vor den Lockdowns. Das Unternehmen rechnet bis zum 06.09.2021 durch den GDL-Streik mit noch mehr Verkehrsbehinderungen.

 

 

 

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