Einsatz für mehr Sicherheit

Zur Sicherheit der Fahrgäste und des eigenen Personals arbeitet die REVG seit Juli dieses Jahres mit einem externen Ordnungs- und Sicherheitsdienst zusammen. Die Sicherheitsfachkräfte begleiten Linienfahrten und sind an Haltestellen im Rhein-Erft-Kreis präsent.

Durch die Anwesenheit von Sicherheitsfachkräften sollen sich Fahrgäste, wie auch die eigenen Fahrerinnen und Fahrer sowie das Prüfpersonal, während der Fahrt im Linienbus sicherer fühlen.

Die uniformierten Sicherheitsfachkräfte werden stets wechselnd auf möglichst vielen Busfahrten im gesamten Liniennetz der REVG eingesetzt. Walter Reinarz, Geschäftsführer der REVG erklärt, warum: „Das Klima im Linienbus ist rauer geworden. Beleidigungen, Verhaltensauffälligkeiten und tätliche Angriffe auf das Fahr-und Prüfpersonal nehmen immer mehr zu. Daher haben wir uns derzeit für den Einsatz von qualifizierten Sicherheitskräften entschieden, die vor allem die Abend- und Nachtfahrten begleiten.“

Aufgrund der pandemiebedingten Maskenpflicht und der aktuellen Verkehrsbehinderungen komme es häufiger als bisher zu Auseinandersetzungen zwischen Fahrpersonal und Fahrgästen. Neben den verbalen Streitigkeiten habe auch die Bereitschaft zu körperlichen Angriffen zugenommen, ergänzt Reinarz.

Die Konflikte sollen durch die Präsenz der Sicherheitsfachkräfte vermieden werden. Kommt es dennoch zu einer Auseinandersetzung, können die geschulten Sicherheitsfachkräfte deeskalierend eingreifen.

Zur Sicherheit der Beschäftigten und Fahrgäste sind darüber hinaus in allen REVG-Fahrzeugen Videokameras installiert. Diese zeichnen das Geschehen im Linienbus datenschutzkonform auf. Die aufgezeichneten Videos sind für einen begrenzten Zeitraum abrufbar und können bei Bedarf gespeichert werden. Im Falle einer Anzeige kann die Polizei das Videomaterial anfordern und sichten. Werden die Aufnahmen nicht benötigt, werden sie automatisch überschrieben.

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